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Lebensdaten

Lebensdaten

Daten aus der Priesterkartei des Diözesanarchivs Limburg

Einige Daten aus dem Lebensweg von Pfarrer Zentgraf
Er war ein mutiger Mann!

Daten aus der Priesterkartei des Diözesanarchivs Limburg
Zentgraf, Theodor, geb. 10. April 1882 zu Hadamar
am 14. Febr. 1906 durch Bischof Dominikus Willi im Limburger Dom zum Priester geweiht
Kaplan zu Östrich 1. März 1906
Kaplan zu Frickhofen 8. Nov. 1906
Kaplan zu Baumbach 1. Juni 1907
Kaplan zu Ffm.-Schwanheim 1. Nov. 1907
Kaplan zu Waldernbach 6. Febr. 1909,
Kaplan zu Hofheim 1. Mai 1909
Kaplan zu Wirges 1.Sept. 1909
Kaplan an der St. Bernarduskirche zu Frankfurt 1. Apr. 1911
zur Vertretung geschickt nach Hahn als Pfarrverwalter 16.4.1914
Kaplan zu Stierstadt 1.5.1914
Pfarrverwalter in Stierstadt 16.10.1914
Kaplan zu Schmitten 16.8.1915
krankheitshalber beurlaubt 16.4.1917
Pfarrvikar in Ahlbach 1.6.1917
Pfarrer zu Presberg 1.7.1919
Pfarrvikar zu Steinefrenz 1.10.1928
Pfarrer zu Oberreifenberg 1.10.1932
im Ruhestand seit 1.10.1936
wohnhaft in Presberg, 14.12.1965 in Presberg verstorben und begraben.

Mehrfach von der Gestapo verhört. Vom 21.9.1935 bis 23.9.1935 von der Gestapo in Untersuchungshaft gehalten.
Wegen Nichtleistung des Hitlergrußes, regimekritischer Predigt, Befürwortung der päpstlichen Kleidervorschrift und Protestes gegen Kreuzentfernung am 30.4.1936 durch das Landgericht Frankfurt zu fünf Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt.