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HLK - Zeltlager der Hochlandkapelle 2006

HLK - Zeltlager der Hochlandkapelle 2006

Erlebnisbericht

Am 15.06.2006 nach der Fronleichnamsprozession in Presberg fuhren wir mit 4 Familien als Voreskorte schon zum Campingplatz Mühlenteich nach Lingerhahn. Die anderen verschiedenen Teile der Kapelle kamen erst am 16.06. Nach dem Ankommen bauten alle die lästigen Zelte auf und räumten sie gemütlich ein. Als all die lästigen Sachen erledigt waren, konnten wir uns den schönen Dingen widmen und gingen, da es schon etwas später war, in die kleine Kneipe auf dem Campingplatz, um zu essen. Da fing das Chaos schon an: Mein Vater bestellte als erster das Essen, weil er den größten Hunger hatte. Seine Bestellung wurde vergessen, er musste neu bestellen und bekam als letzter sein Essen. Seine Stimmung war auf dem Nullpunkt und wir amüsierten uns köstlich. Als Entschädigung bekam er einen Schnaps und die anderen schlossen sich an. Nachdem wir bezahlt hatten, gingen wir zu unserem Platz zurück, ließen den Abend ausklingen und saßen dabei noch eine ganze Weile im Freien.

Am nächsten Morgen gegen 08.00 Uhr waren alle wieder wach. Wir Kinder gingen Brötchen holen, die Erwachsenen deckten den Tisch und so konnten wir alle gemeinsam frühstücken. Danach ging es zum Spülen. Die Männer bauten nun unser großes Pavillon auf, denn das Wetter war nicht das Schönste. Um 12.00 Uhr kamen dann endlich die anderen und bauten zuerst einmal ihre Zelte auf. Das war ein Chaos, bis jeder alles sortiert hatte und alles eingeräumt war, war dann Mittagsruhe auf dem Campingplatz angesagt. Das war doch etwas schwer für uns. Die Jungs spielten Fußball, einige Mädels vergnügten sich in dem Tümpel, andere lasen oder lagen einfach im Zelt und gammelten herum. Als das alles langweilig wurde, kam uns die Idee, eine Wasserschlacht zu machen. Es war super und auch die Erwachsenen blieben nicht verschont. Da wir schließlich alle ohne Ausnahme nass waren und etwas nach totem Fisch rochen, gingen wir alle duschen. Danach haben wir gegrillt. Anschließend wurden dann zwei Mädels und drei Jungs mit zum Küchendienst eingeteilt, die mit den Erwachsenen spülen gehen mussten. Gegen 22.00 Uhr haben wir uns dann in die Zelte verzogen und mussten uns ruhiger verhalten, da die Nachtruhe auf dem Campingplatz angefangen hatte. Das ging nicht immer so wie wir wollten und wir wurden auch häufig ermahnt. Da wir gegen Mitternacht immer noch nicht schliefen und herumlachten, wurden wir in den Zelten getrennt. Danach war Ruhe und wir schliefen endlich ein.
Am nächsten Morgen haben wir natürlich verschlafen. Gott sei Dank hatten das die Erwachsenen nicht und es gab ein herrliches Frühstück. Es war an diesem Morgen etwas kühler als am Tag vorher, was uns aber nicht abschreckte die Badesachen anzuziehen und in den See zu springen. Im Laufe des Tages wurde es dann immer wärmer und die Kinder waren fast den ganzen Morgen im Wasser. Nach der Mittagsruhe waren wir auf dem Spielplatz der auch auf dem Campingplatz war und vertrieben uns dort die Zeit. Als wir alle zurückkamen war der Tisch für das Abendessen längst gedeckt und die Würstchen und Steaks auf dem Grill. Es wurde immer später und wir zogen uns langsam in die Zelte zurück. Doch wir hatten auch in dieser Nacht Pech. Die Nachtwache hat uns wieder erwischt und wir wurden in den Zelten mal wieder getrennt. Danach sind wir aber dann recht schnell eingeschlafen.
Am nächsten Morgen gegen 08.30 Uhr waren alle wieder wach. Der Frühstückstisch war gedeckt und Volker brutzelte wie jeden Morgen für uns Eier und Speck, was wie immer toll geschmeckt hat. Wir frühstückten dieses Mal ganz schnell, denn wir mussten die ganzen Zelte und den Pavillon abbauen. Das braucht nun mal alles seine Zeit. Wir hatten alle Autos gepackt und haben dann bei der kleinen „Kneipe“ angehalten um zum Abschied noch einmal gemeinsam etwas zu trinken. Nach einem kalten Getränk machten wir uns dann auf den Nachhauseweg und somit war unser Wochenende schon wieder vorbei.
Es hat den Kindern der Hochlandkapelle sehr gut gefallen. Wir waren schon letztes Jahr dort und hoffen, dass es auch einen Teil „Drei“ des Wochenendes gibt, denn „alle guten Dinge sind drei“ !!!!!

Viele Bilder der gelungenen Veranstaltung können in der Bildergalerie betrachtet werden.