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Hochlandkapelle Presberg

Die Hochlandkapelle (Stephanshof)
Die Hochlandkapelle (Stephanshof)

Vom Anfang bis heute

Die Hochlandkapelle Presberg wurde am 30. Oktober 1967 gegründet.

Gründungsmitglieder waren:
Klemens Kaufmann
Josef Wallmach
Bernd Kretzer
Hans Wallmach
Hans Fittler
Heinz Kretzer
Herbert Schuster
Rainer Müller
Peter Müller
Heribert Bock
Hansi Schramm

Die Gründungsmitglieder hatten sich die Pflege und Ausbreitung der deutschen Musik, die Volksbildung und die Geselligkeit zum Ziel gesetzt. Zum damaligen Zeitpunkt gab es in der Kapelle sowohl aktive als auch passive Mitglieder.
Im Laufe der Jahre sind immer wieder einige Mitglieder ausgetreten, es kamen aber auch immer wieder neue hinzu. Es waren nicht immer nur „Presberger“ die in die Kapelle eintraten, sondern es wurden auch „Auswärtige“ aufgenommen.
Am 29. Januar 1976 wurde der „Auswärtige“ Dieter Wistuba zum 1. Vorsitzenden der Kapelle gewählt und bis heute immer wieder in seinem Amt bestätigt.
Anfang der 80er Jahre hat der damalige Vorstand der Kapelle dann nach einigen Unstimmigkeiten beschlossen, dass die Kapelle nur noch aus aktiven Mitgliedern besteht und keine passiven Mitglieder mehr hat. Zum damaligen Zeitpunkt wurden dann auch die monatlichen Beitragszahlungen eingestellt.
Anfang der 90er Jahre hat uns dann eines unserer „Zugpferde des Vereins“ Stephan Schwarz verlassen. Auch Heribert Bock hat sich in den 90er Jahren aus dem aktiven Vereinsleben zurückgezogen. Trotzdem ging das Vereinsleben weiter und es waren auch noch sehr viele Auftritte des Vereines zu verzeichnen. Oft war dies jedoch sehr anstrengend, da immer wieder Aushilfen organisiert werden mussten.
Anfang des Jahres 2000 war dann die Kapelle auf 8 Mitglieder zusammengeschrumpft. Es war sehr schwer Nachwuchs zu finden, ist es doch nicht für jeden so einfach ein Instrument zu spielen.
Als dann im Jahre 2002 die Kapelle kurz vor dem „Aus“ stand, kam unser Stephan wieder zurück. Kurz darauf kam auch Heribert Bock wieder. Mit Anna Schreiber hatte die Kapelle dann die 1. Nachwuchsspielerin im Verein. Es sollte wohl doch nicht zum Auflösen kommen, es ging wieder bergauf. Im Laufe des Jahres und der kommenden Jahre konnte der Verein dann noch mehrere Nachwuchsspielerinnen und -spieler gewinnen und es ging endgültig bergauf.
Heute im Jahre 2006 kann der Verein stolz auf 11 „Kids“ sein, die jetzt zum festen Stamm der Kapelle gehören und mittlerweile jeden Auftritt mitgestalten.
Da, wie unser Bürgermeister Udo Grün immer sagt, „In Presberg die Welt noch in Ordnung ist“, ist die Kapelle mittlerweile fester Bestandteil bei verschiedenen Veranstaltungen im Ort z.B. Altennachmittag der Senioren an Weihnachten, Martinszug, Volkstrauertag, Besuch aus der Partnerstadt Oingt. Bei kirchlichen Veranstaltungen des Ortes wie Fronleichnamsprozession und Pfarrfest sind sie auch jedes Jahr dabei. Auch in anderen Stadtteilen von Rüdesheim ist die Kapelle mittlerweile fester Bestandteil von Veranstaltungen geworden z.B. Heckewirtschaft des St. Vincenzstiftes Aulhausen in Nothgottes, Rosenmontagszug in Assmannshausen.