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Aufregung unterm Kerbebaum

Das Kerbebäumchen 2017
Das Kerbebäumchen 2017

Baumneubeschaffung in Rekordzeit

In der Regel bringen die Bäumchen, die in den Nachbargemeinden als sogenannte Kerbebäume aufgestellt werden, die eingefleischten Presberger (Kerbeburschen) zum Schmunzeln. So ziert um die Kerbezeit normalerweise ein über 20 Meter hoher, stattlicher Stamm mit aufgesetztem und geschmücktem Strauß die Gemeinde auf den Höhen des Rheingaugebirges.
Allerdings muß in diesem Jahr ein sehr viel kleineres Exemplar als Kerbesymbol herhalten..
Nachdem am Kerbesamstag vom Kerbejahrgang alle Vorbereitungen getroffen waren -der Baum war aus seinem Lager geholt, neu gestrichen und mit Strauß versehen- waren plötzlich seltsame Berstgeräusche zu hören; und das, als die Gemeinde schon versammelt war, um dem Aufstellen durch Tat oder Zuschauen beizuwohnen. Der Baum war wohl zu alt und die Sicherheit nicht mehr gewährleistet.
Jetzt zeigte sich das, was als typisch Presberg gilt: in Rekordzeit war man mit Traktoren und fleißigen Helfern im Wald, neuer Baum ausgesucht, geschlagen, entastet und herbeigeschafft.
So wurde mit nur zwei Stunden Verspätung das stabile Exemplar in die Höhe gewuchtet. Hut ab vor dieser Leistung!
So konnten die Presberger und ihre zahlreichen Besucher beruhigt die diesjährige Kerb feiern, die wieder von den Ortsvereinen ausgerichtet wurde und am Montag nach der Verlosung des Hammels (geht in diesem Jahr nach Oestrich-Winkel) und zahlreicher weiterer Preise ihren Ausklang fand..

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