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FCL - Ausflug nach Speyer und Oppenheim

Dom zu Speyer
Dom zu Speyer

Weck, Worscht un Woi

Am 01.07.06 starteten wir morgens um 8 Uhr zu unserem diesjährigen Tagesausflug nach Speyer und Oppenheim.Wir hatten einen Bus gemietet und beim ersten und einzigen Halt zwischen Presberg und Speyer gab es einSektfrühstück mit Weck, Worscht und Woi oder Sekt.
Um ca. 11 Uhr erreichten wir die schöne Stadt Speyer, wo unser Führer Herrn Bernhard Bump schon auf "seinen" Frauenchor wartete. Rund um den Speyrer Dom, die Dreifaltigkeitskirche, das Rathaus, derMarktplatz, die Synagoge und das jüdische Bad ging die Führung mit sehr interessanten Ausführungen und Erklärungen von Herrn Bump. Wie extra für uns bestellt wurde die Rede von H. Bump vor dem Dom von einem Xylophon-Spieler untermalt.

Im Ratskeller konnten wir uns von den tropischen Temperaturen bei einem hervorragenden Mittagessen und anschließendem Kaffee erholen. Danach "tauchten" wir ein in die Wasserwelt von SEALIFE, einem 2003 eröffneten "Aquarium" rund um den alten Vater Rhein und die Nordsee. SEALIFE wurde in Zusammenarbeit von Greenpeace gegründet um gefährdete Arten, wie z.B. das hübsche Seepferdchen vor dem Aussterben zu bewahren. Um 16 Uhr startete unser Bus zu unserem nächsten Ziel: Oppenheim. Dort erwartete uns noch ein Überraschung.
Dietlinde Scholz, die den Ausflug perfekt organisiert hatte, hatte uns nicht verraten, welches Highlight noch ansteht. In Oppenheim wurden wir empfangen von Herrn Gillot sen., der auch die Untergrundführung für uns vorbereitet hatte. Oppenheim ist praktisch total unterkellert und Herr Gillot und seine Familie sind eine der engagierten Menschen, die diese mittelalterlichen Gänge sorgfältig freilegen. Ganz nebenbei produziert er auch noch hervorragende Sekte und Weine, und betreibt auch eine Straußwirtschaft mit einem sehr gemütlichen Hof zum Sitzen und Genießen.
H. Gillot führte uns zuerst in den Eiskeller, wo der Sonnenkönig Ludwig der IVX. symbolisch mit dem Schwert"geköpft" wurde. Als Ludwig mußte eine Flasche roten Sekt "Noir de noir" herhalten, die H. Gillot mit dem Schwert öffnete. Viel zu viel des wertvollen Saftes spritzte dabei auf die eiskalte Erde. Den Rest jedoch bekamen wir zum Verkosten. In Fam. Gillots herrlichem Straußwirtschafts-Hof feierten wir das Ende eines ereignisreichen und sehr interessanten Tages.
Als Chor haben wir natürlich noch ein paar Ständchen zum Besten gegeben und gegen 23Uhr erreichten wir unsere Heimat wieder. Hier wurden wir sogar mit einem Feuerwerk begrüßt (An diesem Abend war die Veranstaltung Rhein in Flammen in Rüdesheim.)